Über mich
LAUSCHEN – wenn ich mich zurückerinnere an meine frühen Musikerinnerungen ist es ein gebanntes Zuhören, so intensiv, dass nur noch der Klang da war.
Dann machte ich mich auf die Suche, diese Klänge selbst hervorbringen zu können – und lernte immer mehr zu hören, innerlich, im Konzert, analytisch und emotional.
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In meinem Spiel balanciere ich zwischen einer brennenden Intensität und dem Versuch, die Sprache des Komponisten möglichst genau zum Klingen zu bringen.
Die barocke Klangsprache mit der ihr innewohnenden Spannung aus Freiheit und Ordnung – und ab und an Verrücktheit – ist mir besonders nah. Gleichzeitig fasziniert mich der Klangfarbenreichtum und die Experimentierfreude der Zeitgenössischen Musik ungemein.
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Als Barockgeigerin durfte ich von Amandine Beyer, Gottfried v.d. Goltz und Mayumi Hirasaki lernen.
Akademien beim Freiburger Barockorchester und dem Ensemble Recherche waren wichtige Wegweiser. Seit 2021 spiele ich regelmäßig im Jeune Orchestre de l´Abbaye u.a. unter der Leitung von Philippe Herreweghe. Im August 2022 folgte die MA Academy in Brügge von Il Gardellino und B´Rock.
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Violine und Musikpädagogik studierte ich bei Prof. Daniel Sepec an der Musikhochschule Lübeck. Neben dem geigerischen Handwerk durfte ich von ihm die Liebe zu den Klängen lernen.
Unterschiedlichste Meisterkurse u.a. bei Gerhard Schulz, Carolin Widmann, Paul Beckett und Benjamin Schmid waren eine wertvolle Ergänzung.
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Seit September 2021 studiere ich an der Musikhochschule Basel einen Master in Spezialisierter Performance in Freier Improvisation bei Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin. Dies ermöglicht mir meine eigene musikalische Sprache zu formen und viele neue Seiten der Musik zu entdecken.
Ab September 2022 werde ich zusätzlich Barockimprovisation an der Schola Basiliensis bei Dirk Börner studieren.
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Im Unterrichten gebe ich mein Können und meine Freude an der Musik an meine SchülerInnen weiter.
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